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ÖBB-Fernverkehr mit starkem Plus

Veröffentlicht am 26.04.2024

Sitzangebot soll bis 2030 um zwei Drittel erhöht werden.

Railjet der ÖBB am Hauptbahnhof Salzburg. © ReiseInsiderFirst Class im Railjet der zweiten Generation. © ÖBB / Harald Eisenberger

Reisen mit der Bahn ist "in": Schließlich ist man beim Zugfahren oft umweltfreundlicher, bequemer und entspannter unterwegs als mit anderen Verkehrsmitteln. Es ist daher alles andere als überraschend, dass der ÖBB-Fernverkehr im vergangenen Jahr deutlich zulegen konnte, wie im Rahmen der Bilanzpressekonferenz zu 2023 erklärt wurde. Demnach waren im Vorjahr 47 Millionen Passagiere im Fernverkehr unterwegs - ein Plus von rund 11 Prozent im Vergleich zu 2022 mit 42 Millionen Fahrgäste. Vor Corona 2019 waren es im Vergleich 38 Millionen Reisende.

So erfreulich die Fahrgastentwicklung für die ÖBB ist, hat die Pünktlichkeit naturgemäß unter den steigenden Passagierzahlen (sowie unter der schlechteren Performance mancher Nachbarbahnen und Engpässen bei der Fahrzeugverfügbarkeit) etwas gelitten: Im Fernverkehr lag diese bei 80,3 Prozent (2022: 81,4 Prozent) - bis 2030 soll der Wert aber auf 89 Prozent gesteigert werden. Unter "pünktlich" definiert man bei den ÖBB, wenn der Zug maximal fünf Minuten Verspätung hat.

Um der verstärkten Nachfrage gerecht zu werden, soll das Angebot an Sitzplätzen im Fernverkehr von aktuell 54.000 auf 90.000 im Jahr 2030 massiv erhöht werden. So möchten die ÖBB bis 2030 insgesamt 330 neue Züge einflotten - 74 davon als Railjets und Nightjets im Fernverkehr.

 

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