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Hapag-Lloyd: Erstmals mit drei Schiffen im südlichen Polarmeer

Veröffentlicht am 11.10.2022

Jubiläumsfahrt für Expeditions-Kapitän Thilo Natke.

Die "Hanseatic nature" und ihre Schwesternschiffe sind fürs Eis gebaut. © Hapag-Lloyd Cruises

Pünktlich zum Frühlingserwachen auf der Südhalbkugel nimmt Kapitän Thilo Natke am 8. November 2022 mit der "Hanseatic nature" von Montevideo (Uruguay) Kurs auf den weißen Kontinent. Damit läutet er die Antarktis-Saison bei Hapag-Lloyd Cruises ein. Seit über drei Jahrzehnten befährt er die Polarregionen. Anfang des kommenden Jahres feiert er ein doppeltes Jubiläum: Nach 30 Jahren auf der Brücke der Expeditionsschiffe von Hapag-Lloyd Cruises unternimmt er seine 100. Antarktis-Expedition.

Kapitän Natke hat die polaren Expeditionsreisen bei Hapag-Lloyd Cruises nachhaltig geprägt. Unter seiner Führung kam ein Schiff an den nördlichsten Punkt, den ein Nicht-Eisbrecher erreicht hat, und er manövrierte das erste nicht-russische Schiff durch die Nordostpassage. Die Antarktis hat bis heute eine besondere Anziehung für ihn: "Ich freue mich darauf, die Antarktis und Südgeorgien in allen Facetten zu erleben, das überwältigende Tierleben, das Eis, die Landschaften und das mitunter wechselhafte antarktische Wetter." Weiters erklärt er: "Wir sind abseits der üblichen Routen der Kreuzfahrtschiffe unterwegs. Unsere Antarktis-Routen sind nautisch und inhaltlich anspruchsvoll. Es sind die Natur, die Wetter- und Eisbedingungen, die den Fahrplan jeder Reise bestimmen. Das macht viel Spaß, denn die Schiffe sind genau für diese Gebiete konzipiert und unsere Erfahrung ist der Schlüssel zum Erfolg einer Expeditionsreise."

Saisonauftakt mit drei Schiffen
Hapag-Lloyd Cruises ist im Winter 2022/23 erstmals mit drei Expeditionsschiffen in der Antarktis: Die "Hanseatic nature", "Hanseatic inspiration" und "Hanseatic spirit" verfügen über die höchste Eisklasse für Passagierschiffe (PC6). Die Schiffskonstruktion mit vielen großzügigen Außenflächen ermöglichen Naturbeobachtung sozusagen aus der erster Reihe. Jede Expedition wird dabei von deutschsprachigen Experten verschiedener Fachgebiete begleitet. Sie sind bei Aktivitäten wie zum Beispiel den Anlandungen mit den bordeigenen Zodiacs oder Vorträgen und Diskussionsrunden kompetente Ansprechpartner.

Jede Antarktis-Reise muss vom Umweltbundesamt in einem umfassenden Verfahren genehmigt werden. Darüber hinaus gibt sich Hapag-Lloyd Cruises neben der Einhaltung aller Regularien eigene  Auflagen bei den Fahrten in die sensiblen Regionen. Als langjähriges Mitglied der Association of Arctic Expedition Cruise Operators (AECO) und der International Association of Antarctic Tour Operators (IAATO) setze sich Hapag-Lloyd Cruises für einen respektvollen Umgang mit der sensiblen Natur ein, heißt es in einem Statement des Unternehmens.

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