Eine ungewöhnliche Route hat die Carnival-Ultra-Luxustochter Seabourn für ihre 120 Tage dauernde Weltreise 2028 zusammengestellt: "From Cape to Cape" ist das Motto und damit stehen sowohl das Kap der Guten Hoffnung als auch Kap Hoorn auf dem Programm der Seabourn Quest.
Interessant ist aber vor allem der Rest der Reise: "Leinen los" heißt es im Jänner 2028 in Miami, bevor es nach einer Panamakanal-Passage entlang der Westküste Südamerikas mit ihren Fjorden und Gletschern nach einem Abstecher in Richtung Osterinsel nach Ushuaia geht. Die südlichste Stadt Argentiniens ist Kreuzfahrenden natürlich als häufiger Startpunkt von Antarktis-Cruises bekannt - und genau dorthin verschlägt es die Seabourn Quest als nächstes.
Danach geht es über die Falkland Inseln wieder Richtung Norden und nach Stopps in Buenos Aires und Montevideo überquert das kleine Schiff mit seinen 225 luxuriösen Kabinen den Atlantik in Richtung des südlichen Afrikas. Auf der Passage ist auch ein Besuch der unbewohnten Nightingale Island sowie Tristan da Cunha geplant.
Seltenes Kreuzfahrtziel: Westafrika
Nach diversen Stopps in Südafrika fährt die Seabourn Quest über Namibia an der afrikanischen Westküste entlang in Richtung Norden - mit Besuchen in Angola, Sao Tome, Benin, Ghana oder auch Senegal. Anschließend fährt das Schiff langsam wieder in Richtung Europa - allerdings nicht ohne vorher auf den Kapverden, den Kanarischen Inseln und Marokko Station zu machen.In Lissabon oder in Dover endet diese vielfältige Weltreise.
Insgesamt 58 Ziele in 23 Ländern sind dabei geplant (Adaptierungen des Reiseverlaufs sind natürlich bei solchen Touren möglich) - die Kombination aus Südamerika und Afrika bzw. einer eher klassischen Luxuskreuzfahrt und Expeditionselementen machen sie wohl besonders spannend. Weitere Informationen erhält man auf www.seabourn.com/de/eu/plan-a-cruise/cape-to-cape-world-cruise, unter der Mailadresse Reservierung(at)Seabourn.com bzw. unter der Telefonnummer 00800 1872 1872.
Seabourn gehört zu den bekanntesten Anbietern für Ultra-Luxus-Kreuzfahrten und wird regelmäßig ausgezeichnet. Die Flotte besteht aktuell aus sechs Boutique-Schiffen, darunter zwei speziell entwickelte Expeditionsschiffe.







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