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Mandarin Oriental eröffnete erstes Hotel in Österreich

Erstellt von Martin Metzenbauer.  Veröffentlicht am 02.12.2025

Die Luxusmarke zog in das ehemalige Handelsgericht in der Riemergasse in Wien ein.

Premier Suite im Mandarin Oriental Vienna. © Mandarin OrientalDie zurückhaltend-elegante Rezeption mit Jugendstil-Anleihen. © Mandarin OrientalDas Mandarin Oriental ist im ehemaligen Handelsgericht untergebracht. © ReiseInsider

Mit dem kürzlich eröffneten Mandarin Oriental Vienna feiert die Luxushotel-Kette mit Wurzeln in Hongkong und Bangkok ihr Debüt in Österreich. Das von Architekt Alfred Keller entworfene ehemalige Handelsgerichtsgebäude aus dem frühen 20. Jahrhundert wurde - nachdem es nach dem Auszug des Gerichts im Jahr 2003 leer gestanden ist - vom Designstudio Goddard Littlefair (www.goddardlittlefair.com) zu einem High-End-Refugium umgestaltet.

Neues Luxushotel im Herzen Wiens

Auf vier Etagen bietet das Haus nun insgesamt 86 Zimmer und 52 Suiten, die mit maßgefertigten Möbeln in warmen Naturtönen eingerichtet wurden. Viele Elemente - unter anderem Stoffe und die Bäder - greifen Elemente des Wiener Jugendstil auf. Auch im Mittelpunkt des Hauses, dem aufwendig restaurierten Innenhof und der historischen Prunkstiege, wird man an die Wiener Geschichte erinnert.

Kulinarisch präsentiert sich das Mandarin Oriental Vienna mit Konzepten, die vom aus Kärnten stammenden Küchenchef Thomas Seifried entwickelt wurden. Die Restaurants und Bars sollen dabei - wenig überraschend - österreichische Wurzeln mit internationalen Einflüssen verbinden. Das Angebot reicht von Fine Dining im Le Sept (nur Freitag und Samstag abends geöffnet) über die moderne Brasserie Atelier 7 (täglich früh, mittags und abends offen) bis hin zu einer Bar und einem Café.

Design, Spa und Kunst als Markenzeichen

Auch einen Spa-Bereich (samt Indoor Pool) gibt es - und auch dieser soll sich an der kulturellen Identität der Stadt orientieren. Bei den Behandlungen möchte man sogar traditionelle asiatische Techniken mit musikalischen Motiven und Wiener Inspirationen (samt Walzer-Bodywork) verbinden. Man darf gespannt sein!

Ein künstlerisches Highlight ist der eigens für das Hotel geschaffene Fächer (als Anspielung auf das Logo von Mandarin Oriental), gestaltet vom österreichischen Künstler Peter Jellitsch. Und auch an der Spitze geht es österreichisch zu: Als General Manager konnte Mandarin Oriental den gebürtigen Tiroler Mario Habicher gewinnen. Er ist in der Wiener Hotelszene kein Unbekannter: Von 2015 bis 2024 leitete er das unweit entfernte Hotel Imperial.

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