Viel harmonischer geht es wohl nicht: Eingebettet in die hügelige Landschaft des Kremstals und unterhalb der Burgruine Senftenberg gelegen, befindet sich das Stammhaus der bekannten Winzerfamilie Nigl. Neben Wein und gutem Essen im hauseigenen - von Küchenchef Bertram Nigl geleiteten - Restaurant gibt es im 800 Jahre alten Lesehof elf Zimmer, um nach einem Ausflug in der Region übernachten zu können.
Vor kurzem wurde das historische Anwesen um einen modernen Zubau erweitert, der nunmehr als Weinhotel mit 29 Zimmern fungiert. Die Doppelzimmer und Suiten sind mit Terrassen, großflächigen Fenstern und hellen Möbeln sowie Eichenholzbetten ausgestaltet, die für eine freundliche Atmosphäre sorgen sollen. Highlights sind die beiden rund 75 Quadratmeter großen Panoramasuiten, die über jeweils zwei Schlafzimmer und eine Terrasse verfügen.
Den Gästen steht im Weinhotel auch ein Spa-Bereich samt Infinitypool, zwei Saunen mit Aussicht und einer Dampfkabine zur Verfügung. Die Heizung und Kühlung des gesamten Komplexes erfolgt mittels Erdwärmepumpe - künftig soll man sein Auto auch mit Strom, der aus der hauseigenen Fotovoltaikanlage gewonnen wird, versorgen können.
Damit sich das neue Gebäude auch besonders gut in die Natur einfügt, wurden neben einer Natursteinmauer, die in die Hotelfassade eingearbeitet wurden, Verschalungen aus Lärchenholz gewählt. Martin Nigl Junior freut sich jedenfalls über den Zubau zum etablierten Betrieb: "Wir bieten die Kombination von Weingut, Hotel und Restaurant mit der gesamten Infrastruktur, sind aber ein individuelles Haus und ein Familienbetrieb. Gerade das schätzen unsere Gäste, die hier in Ruhe gut essen, trinken und sich entspannen wollen."
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