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Airbnb führt "Anti-Party-Technologie" in Österreich ein

Veröffentlicht am 09.06.2023

Risiko-Gäste sollen im Zuge der Buchung erkannt werden.

Airbnb möchte, dass die Gäste in den vermieteten Objekten wohnen und schlafen - und nicht Party machen. © Airbnb

Airbnb macht es Partytigern nun auch mit ausgefeilter Technologie zusehends schwer, in angemieteten Wohnungen und Ferienhäusern ausgelassen zu feiern. Nachdem das Unternehmen im Vorjahr ein offizielles Partyverbot ausgesprochen hat, werden seit kurzem auch in Österreich Technologien eingesetzt, um Feiern gleich im Vorfeld zu verhinern.

Diese Technologien prüfen nämlich Faktoren im Zusammenhang mit dem Airbnb-Konto von Gästen und ihrer Buchung, die auf ein höheres Risiko für unangenehme Party-Vorfälle hinweisen können. Dazu gehört unter anderem, ob ein Gast in der Vergangenheit positive Bewertungen erhalten hat (oder nicht), die Länge des Aufenthalts, die Entfernung der Unterkunft vom Wohnort und ob die Buchung auf ein Wochenende oder einen Wochentag fällt.

Vor kurzem wurde weltweit ein Pilotversuch mit der Technologie durchgeführt - laut Airbnb konnte ein Rückgang der Meldungen über Parties verbucht werden. Seit Beginn der ersten - damals noch etwas vorsichtigeren - Maßnahmen im Corona-Jahr 2020 ist die Zahl der gemeldeten Vorfälle auf der Plattform innerhalb von zwei Jahren weltweit um 55 Prozent zurückgegangen.

Falls übrigens doch ein Party-Gast durch das Airbnb-System schlüpfen sollte, werden Gastgebern auch Lärmsensoren angeboten, um diese bei allzu ausgelassenen Feiern zu verständigen. 

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