Swan Hellenic ist eine Kreuzfahrtmarke mit einer langen und bewegten Geschichte: Nachdem sie 1950 gegründet wurde, stellte sie unter diversen Eigentümern mehrmals den Betrieb ein - bis sie 2020 ihr bislang letztes Revival feierte. Unter den neuen Eignern soll die Marke mit dem Schwan wieder an alte Zeiten herangeführt werden.
Dabei bedient man sich moderner Technologie in Form von bislang drei Schiffsneubauten - der "SH Minerva", der "SH Vega" und der "SH Diana". Die beiden ersteren Schwesternschiffe sind seit 2021 bzw. 2022 unterwegs - das dritte (etwas größere) folgt 2023. Wobei wirklich "groß" sind sie alle nicht: Sie bieten 152 bzw. 192 Gästen Platz und möchten dafür mit Fünf-Sterne-Service und ganz besonderen Reiseerlebnissen punkten.
Auf allen Ozeanen unterwegs
Vor kurzem hat Swan Hellenic den Katalog für die erste "volle" Saison mit drei Schiffen herausgebracht. Und das Angebot für 2023 kann sich tatsächlich sehen lassen. Die "SH Minerva" wird sich auf das Fahrgebiet Pazifik konzentrieren, die "SH Vega" auf den Atlantik und Westafrika und die nagelneue "SH Diana" auf das Mittelmeer, Ostafrika und das Rote Meer.
Dabei stehen einige nicht-alltägliche Ziele wie beispielsweise das Conkouati Reservat in der Republik Kongo (wo es beispielsweise Waldelefanten gibt), den Süd Loango Nationalpark in Gabon oder die Bissagos Inseln in Guinea-Bissau auf dem Programm. Aber auch das Aldabra-Atoll der Seychellen (mit ihren berühmten Riesenschildkröten) oder die kleine, arabisch geprägte Stadt Lamu auf Sansibar sind spannende Regionen.
Mit hohen Eisklassen in die Antarktis
Da die drei Schiffe jeweils auch über hohe Eisklassen verfügen, sind sie natürlich auch in kalten Gebieten unterwegs. So werden sowohl die "SH Minerva" als auch die "SH Vega" der Antartkis Besuche abstatten. Aber auch im hohen Norden wird Swan Hellenic unterwegs sein.
Weitere Informationen zu Swan Hellenic sowie den neuen Reisen für 2023 können unter www.swanhellenic.com abgerufen werden.
Kommentare und Antworten
Sei der erste der kommentiert