Die kleine Insel Comino wird ab 2027 ein neues Resort der Lifestyle-Marke Six Senses beherbergen: Das Refugium wird sich an der Stelle eines 2019 geschlossenen Hotels an der kleinen San Niklaw Bay befinden und viele der bekannten Six Senses Services bieten. Das zwischen der Hauptinsel und Gozo gelegene Comino ist von Malta aus mit einem 15-minütigen Bootstransfer vom Cirkewwa-Hafen erreichbar.
Die von Belvedere Architecture entworfenen 71 Suiten werden sich in Flachbauten befinden und auf die Bucht ausgerichtet sein. Natürliche Materialien wie Stein und Holz und erdige Farbgebung sollen die Geologie und die typische Vegetation der Insel widerspiegeln. Durch hohe Fenster und die großen Terrassen möchte man gewissermaßen die Grenzen zwischen Innen- und Außenbereich verschwimmen lassen. Das Six Senses wird außerdem über 19 Villen an der benachbarten Santa Marija Bucht verfügen.
Six Senses Gäste haben Zugang zur Bucht von San Niklaw, zu einer großen Poollandschaft und einer Terrasse mit Bar und Grill. Das Signature Restaurant, das mit regionalen Zutaten aus maltesischer Landwirtschaft arbeitet, wird durch eine Destination Bar und eine Lobby Bar ergänzt. Das rund 1.000 Quadratmeter große Spa möchte lokal inspirierte Behandlungen, Longevity Therapien und personalisierte Wellness-Programme bieten. Außerdem wird das Six Senses Comino auch eine Kulisse für geführte Retreats sein, die von Experten aus dem spirituellen wie künstlerischen Bereich kuratiert werden.
Die weitgehend unbewohnte Insel mit ihren lediglich rund drei Quadratkilometern ist durch eine karge Landschaft mit zerklüfteten Klippen, wilden Kräutern und Blumen charakterisiert. Die Klippen sind als Natura-2000-Gebiet eingestuft und somit ein sicherer Rastplatz für Zugvögel. Die Gewässer schützen ein reiches Meeresleben, was die Insel auch zu einem wahren Taucher-Paradies macht. Berühmt ist auch die Blaue Lagune mit ihrem türkisblauen Wasser.
Das Six Senses Comino ist Teil eines ebenfalls von Belvedere Architecture entwickelten Masterplans für die Insel, die auf einen sensiblen Umgang mit der Geschichte und der Natur bei gleichzeitiger umsichtiger Förderung der Entwicklung setzt. So sollen beispielsweise eine Kläranlage sowie eine kombinierte Pflanzen- und Solarfarm errichtet werden sowie verlassene historische Gebäude restauriert werden.
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