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EVA Air führt Stückkonzept für Aufgabegepäck ein

Veröffentlicht am 28.06.2022

In Summe mehr Freigepäck unter anderem auf Flügen von Taiwan nach Europa.

Künftig geht es um Gepäckstücke und nicht das Gesamtgewicht. © EVA Air

Die taiwanesische EVA Air hat ihre Bestimmungen für aufgegebenes Gepäck vereinheitlicht. Die Änderung beendet das gewichtsbasierte Konzept, das die Airline bisher für internationale Flüge von/nach Europa und Ozeanien sowie innerhalb Asiens verwendet hat, und erhöht die Freigepäckmengen für Passagiere auf diesen Strecken.

Im Rahmen des Stückkonzepts dürfen Passagiere der Royal Laurel/Premium Laurel/Business Class zwei Gepäckstücke mit einem Gewicht von jeweils bis zu 32 Kilogramm aufgeben. Passagiere der Premium Economy und Economy Class können zwei Gepäckstücke mit einem Gewicht von jeweils bis zu 23 Kilogramm aufgeben. Das bisherige Gewichtskonzept hat vorgesehen, dass beispielsweise in der Economy Class insgesamt 30 oder in der Business Class 40 Kilogramm an Gepäck mitgenommen werden konnte.

Begleitend zur Einführung der neuen Bestimmungen für aufgegebenes Gepäck bietet EVA Air nun auch Tarife, die speziell für Reisende mit wenig Gepäck gedacht sind. Dazu gehören ein neuer "Discount"-Tarif in der Economy Class, und ein erschwinglicherer "Basic"-Tarif mit einer Freigepäckmenge von 23 Kilogramm auf Flügen innerhalb Asiens.

EVA Air ist bereits seit vielen Jahren auf der Strecke Wien-Bangkok-Taipei unterwegs - coronabedingt musste diese allerdings pausiert werden. Ab 6. Juli 2022 will die Airline die Route wieder mit vorerst zwei wöchentlichen Flügen bedienen - später sollen es mehr werden.

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