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Erfolgreicher AUA-KV-Abschluss: Streikgefahr gebannt

Erstellt von Martin Metzenbauer.  Veröffentlicht am 25.04.2024

Friedenspflicht legt fest, dass keine Betriebsstörungen in Form von Streiks stattfinden dürfen.

Bis Ende 2026 sollte das Thema Streik weg vom Fenster sein. © ReiseInsider

Austrian Airlines und die Gewerkschaft Vida sowie der Betriebsrat Bord haben sich nach langen Verhandlungen und diversen Streikmaßnahmen auf einen Kollektivvertrags-Abschluss für das fliegende Personal geeinigt. Diese Einigung gilt vorbehaltlich der positiven Abstimmung durch die Gewerkschaft Vida.

Die Gehälter der Cockpit- und Kabinenbesatzungen werden demnach in drei Stufen ab April 2024 sowie ab Jänner 2025 und Jänner 2026 um durchschnittlich insgesamt 19,4 Prozent steigen. Die Gesamtlaufzeit wurde bis Dezember 2026 festgelegt. Zusätzlich können im Jahr 2026 - abhängig vom Unternehmensergebnis 2025 - weitere bis zu 2 Prozentpunkte an Erhöhung erfolgen. Die Gehälter der Copilotinnen und Copiloten werden im Schnitt um zusätzliche 11 Prozent steigen.

Wichtig für die Passagiere: Für die Laufzeit des Kollektivvertrags wurde eine sogenannte Friedenspflicht vereinbart. Diese legt fest, dass keine Betriebsstörungen in Form von Streiks stattfinden dürfen. "Gäste können sich damit über einen verlässlichen Flugplan freuen, Austrian Airlines gewinnt an Planungssicherheit zur Unternehmensentwicklung, was wiederum dem Standort zugutekommt", heißt es von Seiten des Unternehmens.

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