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DDSG Blue Danube übernimmt Brandner-Schiffe

Veröffentlicht am 15.01.2024

Beendigung der Wachau-Linienschifffahrt nach knapp 30 Jahren.

Die Austria wurde 1970 gebaut und fuhr seit 1995 für Brandner. © Brandner Schiffahrt GmbH

Seit 1995 ist das Familienunternehmen Brandner auf der Donau vornehmlich in der Wachau unterwegs. Zuerst mit einem Schiff, der Austria, und seit 2003 zusätzlich mit der Austria Princess. Mit dem Jahr 2024 ist dieser Schiffsbetrieb allerdings Geschichte - die DDSG Blue Danube übernimmt die beiden Donaudampfer.

Die zwei Schiffe werden in die aus bisher sieben Schiffen bestehende Flotte der DDSG Blue Danube integriert, die den Linienverkehr in der Wachau bereits in der bevorstehenden Saison optimieren möchte. Dem nautischen Brandner-Personal wird seitens der neuen Schiffseigentümerin eine Weiterbeschäftigung angeboten.

"Mit dem Flottenzuwachs bietet die DDSG Blue Danube künftig nicht nur mehr tägliche Linienfahrten in der Wachau an 150 Tagen in der Saison, sondern schafft auch neue Kapazitäten für die stark nachgefragten Charter- und Themenfahrten. Durch den Kauf der Schiffe steigert die DDSG Blue Danube ihr Passagiervolumen nach dem Rekordjahr 2023 um ein Drittel", kündigt DDSG-Blue-Danube-Geschäftsführer Wolfgang Fischer an.

Die Austria (Baujahr 1970, 59 Meter Länge) wird weiterhin in der Wachau stationiert bleiben, ihr jüngeres und kleineres Schwesterschiff Austria Princess (Baujahr 1998, Länge 40,2 Meter) wird hingegen im Linienverkehr auf dem Donaukanal sowie für Charterfahrten zum Einsatz kommen.

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