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Capri: Hotelikone La Palma wiedereröffnet

Veröffentlicht am 11.07.2023

Das älteste Hotel der Insel erstrahlt als Teil der Oetker Collection in neuem Glanz.

Das Hotel ist in der Nähe der Piazetta gelegen. © Oetker Collection / Umberto d'AnielloChillen und Essen kann man im eigenen Beach Club. © Oetker Collection / Romain RegladeElegant-minimalistische Gestaltung des Interieurs. © Oetker Collection / Romain RegladeDie Zimmer strahlen Capri-Stil aus. © Oetker Collection

Die kleine Insel Capri vor der Küste Neapels ist an sich schon der Inbegriff von Luxus. Noch eine Stufe höher steht das älteste Hotel des nur etwas mehr als 10 Quadratkilometer großen Eilands: Das La Palma wurde 1822 als Locanda Pagano eröffnet und feierte vor kurzem nach Renovierung und Neugestaltung sein Re-Opening unter dem Dach der exklusiven Oetker Collection.

Statt früher 80 gibt es jetzt nur noch 50 Zimmer - darunter 18 Suiten im ehrwürdigen Hotel, das sich nur wenige Schritte von der berühmten Piazzetta entfernt befindet. Gestaltet wurde das "neue" La Palma vom Innenarchitekteb Francis Sultana, der Wert darauf legte, italienisches Handwerk und lokale Künstler zu integrieren.

Mit minimalistischem Design, das mit sparsam eingesetzten, verspielten "Schnörkeln" aufgelockert wird, und mediterranen Blau-, Grün- und Türkistönen wollte Sultana wohl eine Reminiszenz an die glamouröse Jet-Set-Ära der 1950er Jahre setzen. Dazu passend: Die eleganten Bäder aus Marmor, die mit Bronze-Armaturen "verfeinert" wurden.

Wer nach Capri kommt, möchte natürlich auch gut essen - und zwar nicht nur die bekannte "Caprese". Im La Palma kann man sich im Restaurant Gennaro's und der Aqua Bar vom Küchenteam rund um Gennaro Esposito kulinarisch verwöhnen lassen. Esposito ist in Italien kein Unbekannter: Er hat in den letzten 23 Jahren sein mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnetes Restaurant Torre del Saracino in Neapel geführt. Darüber hinaus - im wahrsten Sinne des Wortes - gibt es noch das neu erbaute Rooftop-Restaurant Bianca.

Wen es zum Strand zieht, dem bietet das La Palma den hauseigenen Da Gioia by La Palma Beach Club - eine kurze Autofahrt entfernt in Marina Piccola. Groß ist dieser allerdings nicht: Lediglich 42 Sonnenliegen stehen hier zur Verfügung. Wer es besonders exklusiv mag, kann einen separaten Privatstrand für bis zu acht Gäste mieten. Entspannen kann man sich auch direkt im Hotel mit seinem eigenen Pool sowie im La Palma Spa.

Das La Palma hat übrigens eine interessante Geschichte: Der ursprüngliche Besitzer Giuseppe Pagano beherbergte Reisende nicht zuletzt deswegen, um mit ihnen lange und interessante Gespräche zu führen. Oft waren seine Gäste Künstler, Dichter, Schriftsteller, Architekten, Maler und Musiker, die ihre Dankbarkeit zeigten, indem sie in diesem "Künstlerhotel" die Wände bemalten, Gedichte schrieben, sangen oder Musik spielten. Eine Reminiszenz daran findet sich auch im "neuen" La Palma, wo der Künstler Roberto Ruspoli Deckenfresken mit klassichen Figuren aus der römischen Geschichte gestaltet hat.

Wer im La Palma nächtigen möchte, sollte jedenfalls über das entsprechende gut gefüllte Portemonnaie verfügen: Pro Nacht muss man mit ab-Preisen von knapp 2.000 Euro für die kleinsten Zimmer rechnen - bei den Suiten darf es auch empfindlich mehr sein.

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