Seit dem Jahr 2018 setzt die AUA auf der Langstrecke die Premium Economy Class als Produkt zwischen Business und Eco ein. Auf den drei Langstreckenmaschinen des Typs Boeing 767 wird diese nun von 18 auf 30 Sitze erweitert - und zwar auf Kosten der beiden anderen Klassen, wie das Luftfahrt-Fachportal aeroTELEGRAPH berichtet.
Der Umbau wird im ersten Quartal 2022 erfolgen - ab dem Sommerflugplan soll die Boeing 767 dann in neuer Konfiguration unterwegs sein. Bei den größeren Boeing 777 ändert sich hingegen nichts - diese wird weiterhin mit 24 Premium Eco Sitzen ausgestattet sein.
Kompromiss zwischen Preis und Komfort
Die Premium Economy Class liegt preislich zwischen der Business und der Economy Class und bietet einen Sitz mit breiter Sitzfläche und großzügigerem Sitzabstand, eine Fußstütze ab der zweiten Reihe bzw. Beinauflage mit integrierter Fußstütze in der ersten Reihe, eine eigene Mittelarmlehne mit ausklappbarem Tisch und Cocktailtischchen
Darüber hinaus gibt es einen 12-Zoll-Monitor mit Fernbedienung für das Bordunterhaltungssystem, eine eigene Steckdose und USB-Anschluss am Sitz, zweimal 2 x 23 kg Freigepäck sowie einen Kulturbeutel mit nützlichen Reise-Accessoires. Kulinarisch darf man sich auf ein Drei- bis Vier-Gänge-Menü freuen, nach dem Boarding ehrält man einen Welcome Drink.
Mit der Boeing 767 verbindet Austrian Airlines ihren Standort Wien vor allem mit nordamerikanischen Reisezielen. In Richtung USA dürfte die Nachfrage nach Flügen demnächst gehörig anziehen, nachdem die Vereinigten Staaten ihre Grenzen für viele europäische Reisende mit abgeschlossener Covid-Impfung ab 8. November 2021 wieder öffnen.
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