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Austrian Airlines freut sich über Halbjahresgewinn

Veröffentlicht am 03.08.2023

Deutlicher Anstieg von Passagierzahlen und Auslastung.

Ab 2024 wird die AUA die Boeing 787-9 in ihre Langstreckenflotte aufnehmen. © Austrian Airlines

Die heimische AUA konnte nach der langen Corona-Durststrecke im ersten Halbjahr 2023 wieder ein positives Betriebsergebnis erzielen: Das Adjusted EBIT betrug in den ersten sechs Monaten 15 Millionen Euro - im Vergleich zu minus 106 Millionen Euro im Vorjahr. Im zweiten Quartal 2023 erreichte das Adjusted EBIT sogar 88 Milionen Euro nach lediglich drei Millionen Euro im Zeitraum April bis Juni 2022.

Das positive Halbjahresergebnis ist hauptsächlich auf einen Anstieg der Passagierzahlen um 47 Prozent auf 6,1 Millionen und einen Zuwachs der angebotenen Sitzkilometer um 27 Prozent zurückzuführen. Die Umsätze stiegen entsprechend von 678 auf 1.064 Millionen Euro. Die Austrian-Airlines-Flüge waren durchschnittlich zu 80 Prozent ausgelastet - ein Plus von knapp acht Prozentpunkten. 

Annette Mann - Vorstandsvorsitzende der AUA - erklärte: "Nach drei harten Jahren sind wir deutlich in den schwarzen Zahlen gelandet und arbeiten jetzt auf ein sehr gutes Jahresergebnis hin. Damit schmälern wir unser Krisenminus und machen uns startklar für die anstehenden Mammutinvestitionen für unsere Gäste."

Austrian Airlines gehört seit 2009 zum Lufthansa-Konzern, zu dem neben Lufthansa unter anderem Swiss, Brussels Airlines und Eurowings zählen. Aktuell fliegt die AUA mit einer Flotte von 65 Flugzeugen - vier mehr als noch vor einem Jahr. Zu den genannten "Mammutinvestitionen" gehört vor allem die Erneuerung der Langstreckenflotte mit Maschinen des Typs Boeing 787, die nächstes Jahr beginnt.

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