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Airbnb als Partycrasher

Veröffentlicht am 29.06.2022

Neue Richtlinie verbietet störende Festlichkeiten, Party Houses und offene Einladungen.

Airbnb möchte Vermieter und Nachbarn schützen. © Pixabay

Dass in Ferienhäusern gelegentlich auch Party gemacht wird, ist an sich nicht überraschend. Die Inhaber von solchen Domizilen sind jedoch nicht immer  glücklich darüber - vor allem wenn es um das Thema Schadensbegrenzung nach aus dem Ufer gelaufenen Feierlichkeiten aufgrund von verstörten Nachbarn oder zerbrochenem Inventar geht.

Airbnb hat Parties im August 2020 im Zuge der Corona-Pandemie verboten - nun wurde diese Regel adaptiert und als "offizielle Richtlinie" festgelegt. Wobei sie eher schwammig formuliert ist: "Störende Parties" sind demnach genauso untersagt wie Zusammenkünfte mit offenen Einladungen. Auch die explizite Vermierung von "Party Houses" sei demnach "streng verboten".

Wer sich nicht an die Richtlinien hält, muss mit Konsequenzen rechnen. Diese reichen von der Sperrung des Kontos bis zum vollständigen Ausschluss von der Plattform. Im Jahr 2021 wurden weltweit über 6.600 Gäste von Airbnb gesperrt, weil sie gegen das Partyverbot verstoßen haben.

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