Wer bei einer Airline einen Status - wie zum Beispiel Frequent Traveller bei der Lufthansa Group - "erflogen" hat, darf sich mitunter über diverse Goodies wie Loungezutritt, Business Class Check In oder zusätzliches Freigepäck freuen. Gelegentlich auch über einen sogenannten "Statusmatch" - also die Übertragung eines Status auf eine andere Airlinegruppe.
So etwas gibt es nun auch beim Flyingblue-Programm von Air France/KLM. Dabei kann man nach Upload seiner Karte einen (in etwa) vergleichbaren Status bei der französisch-niederländischen Gruppe erhalten. So bekommt beispielsweise der Frequent Traveller der Lufthansa Group den Flyingblue Silver Status, für den Senator bei Lufthansa gibt es Platinum bei Air France/KLM. Dazu muss man ein paar Informationen auf der Seite de.flyingblue.statusmatch.com eingeben und ein Foto seiner bestehenden Karte hochladen. Danach bekommt man nach ein paar Tagen Bescheid, ob der Statusmatch erfolgreich war.
Was bieten die einzelnen Statusstufen von Flyingblue? Bei Silver ist es beispielsweise Priorität auf der Warteliste, beim Check In und beim Boarding oder eine Premium Service Line, die man bei Problemen anrufen kann. Was hier im Gegensatz zum Lufthansa Frequent Flyer nicht inkludiert ist, ist der Loungezugang. Diesen gibt es beim Flyingblue Platinum Status, zu dem man sich wie erwähnt als Lufthansa-Senator matchen kann. Eine Übersicht über die Vorteile gibt es hier: www.flyingblue.com/de/programme/more-info/tier-benefits
Ob sich diese lohnen, muss man allerdings gerade angesichts der entstehenden Kosten ein wenig hinterfragen. Der Statusmatch - der für ein Jahr gilt - ist nämlich nicht gratis, sondern kostet 59 Euro für Silver und satte 399 Euro für Platinum. Durchgeführt wird dieses Service übrigens nicht von Flyingblue sondern von der Website www.statusmatch.com, wo es ähnliche Angebote anderer Airlines und diverser touristischer Anbieter gibt.
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