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Umfrage: Inflation versetzt Reiselust einen Dämpfer

Veröffentlicht am 20.06.2022

Drei Viertel der Deutschen wollen in den nächsten sechs Monaten ihr Reiseverhalten einschränken.

Die Inflation könnte für eine verhaltenere Reisetätigkeit sorgen. © ReiseInsider

Eine Umfrage von PWC Deutschland zeigt, was sich angesichts der fast schon galoppierenden Inflation bereits abgezeichnet hat: Viele Menschen denken daran, ihr Reiseverhalten in den nächsten sechs Monaten einzuschränken.

Quer durch die Reisearten - von Pauschal- oder Individualreisen innerhalb Deutschlands, Europas oder weltweit - sind die Ergebnisse mehr oder weniger die gleichen: Rund drei Viertel der Befragten gaben an, dass sie ihr Urlaubsverhalten (eher) reduzieren würden.

Bei den Transportmitteln für die An- und Abreise wollen rund 73 Prozent das Flugzeug weniger nutzen, 71 Prozent sind es bei Schiffen, Fähren oder Mitfahrzentralen, 70 Prozent beim Motorrad, 68 Prozent bei Bahn und Bus, 61 Prozent beim Auto und 57 Prozent beim Fahrrad.

Abgesehen davon wollen bei den Auslandsreisen 56 Prozent der Befragten die Anzahl, 50 Prozent die Länge, 51 Prozent den Komfort bzw. Umfang der Urlaubsaktivitäten und 58 Prozent die Städtetrips bzw. Kurzurlaube reduzieren.

Diese Zahlen wurde zwar in Deutschland erhoben - man kann aber davon ausgehen, dass sie (unter anderem) in Österreich ähnlich aussehn. Es wird also spannend, wie sich die zweite Jahreshälfte 2022 vor dem Hintergrund der aktuellen Probleme (deren i-Tüpfelchen ja die Inflation nur ist) touristisch entwickeln wird.

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