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Retrohotel: The Hoxton Vienna nähert sich der Eröffnung

Erstellt von Martin Metzenbauer.  Veröffentlicht am 22.01.2024

Designelemente der 1950er Jahre im ehemaligen Gewerbehaus.

Geschmackvolles Interieur, mitunter schöne Aussicht. © The HoxtonDas ehemalige Gewerbehaus (Bildmitte) aus den 1950er Jahren. © The HoxtonEin Zimmer der Kategorie "Roomy". © The Hoxton

Im April 2024 wird im dritten Wiener Gemeindebezirk eines der spannendsten Hotelprojekte des heurigen Jahres eröffnet: The Hoxton Vienna erhält gerade den letzten Feinschliff im denkmalgeschützten ehemaligen Gewerbehaus, das in den 1950er Jahren von Carl Appel, der als einer der wichtigsten Architekten der Wiederaufbaujahre gilt, entworfen wurde..

Auf jene Epoche besinnt sich auch die Architektur des künftigen Hotels, die von BWM Designers und Architects gestaltet wurde. "Bei diesem Projekt gelingt es, Architektur der 1950er-Jahre in die Jetztzeit zu integrieren. Die Fassade strahlt im alten Glanz, dem Dachgeschoß haben wir die ursprüngliche Klarheit zurückgegeben, indem wir die Aufbauten der 1980er-Jahre zurückgenommen haben", erklärte Architekt Markus Kaplan.

Insgesamt 196 Zimmer wird das künftige Hotel haben, daneben bietet das Haus aber noch so einiges: Das Bistro Bouvier beispielsweise moderne französisch inspirierte Küche und naturbelassene Weine. Die Cocktailbar Salon Paradise im Untergeschoß, die Rooftop-Bar Cayo Coco und ein Pooldeck sollen ebenfalls gastronomische Freuden und Freizeitaktivitäten ermöglichen. Zwei Veranstaltungsbereiche namens The Auditorium und The Apartment wird des ebenfalls geben.

Das neue Hotel wurde von JP Immobilien entwickelt, betrieben wird es von The Hoxton aus dem Accor-Konzern. Bei dieser Marke handelt es sich um "Open House Hotels", die Wert darauf legen, auch für die Bewohner der Stadt dazusein. The Hoxton gibt es bislang  in London, Amsterdam, Paris, Chicago, Barcelona, Berlin, Brüssel, Los Angeles, New York, Portland und Rom. Oft sind diese in Häusern mit interessanter Geschichte untergebracht - beispielsweise in der ehemaligen IBM-Europazentrale in Brüssel, die 1978 fertiggestellt wurde.

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