Der Senegal ist (noch) keine afrikanische Feriendestination, die von der Bekanntheit her (zumindest im deutschsprachigen Raum) mit Kenia, Südafrika oder den diversen Reisezielen nördlich der Sahara mithalten kann. Dabei erhält der Tourismussektor des westafrikanischen Staates seit der Eröffnung des ersten Club Med in den 1970er Jahren eine immer größere Bedeitung.
Nun ist auch die Hotelkette RIU auf den Senegal gestoßen und hat mit dem "Riu Baobab" vor kurzem ihr erstes Hotel eröffnet. Das Resort befindet sich in der Ortschaft Pointe Sarène, direkt an einem langen, weißen Sandstrand und 100 Kilometer von Dakar sowie 48 Kilometer vom Flughafen entfernt. 502 Doppel- und Familienzimmer sowie 20 Swim-up-Zimmer und -Suiten mit eigenem Pool verteilen sich auf ein Hauptgebäude mit vier Etagen und zwei Nebengebäude.
Fünf Restaurants
Ein touristisches Novum in dieser weitgehend unbekannten Feriendestination ist der 24-Stunden All Inclusive Service von RIU, der Urlaubsgästen ein vielfältiges gastronomisches Angebot in vier Bars und fünf Restaurants verspricht. Im Hauptrestaurant wird am Buffet international aufgetischt, in den Themenrestaurants sollen italienische und asiatische Küche sowie Grillspezialitäten für kulinarischen Genuss sorgen.
In der üppigen Gartenanlage mit Sonnenterrassen und Palmen befinden sich vier Swimmingpools sowie ein Kinderpool mit Rutschen. Highlights für Groß und Klein sind der Wasserpark "Splash Water World" sowie ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm. Ein Fitness-Studio sowie ein Spa-Bereich mit Dampfbad laden zur Bewegung und Entspannung ein. Neben einem inkludierten Sportangebot wie Gruppen-Fitnesskurse sind ein Schnuppertauchgang im Pool sowie Kajak und Schnorchelausrüstung für Hotelgäste kostenfrei.
Von Österreich mit einmal Umsteigen
Das Design und die Dekoration der Inneneinrichtung sind inspiriert von den erdigen Farben und der Kultur des Senegal. Natürliche Materialien wie dunkles Holz und Stein dominieren in den Zimmern, Restaurants und in der Lobby. Auch der Hotelname ist eine Hommage an den Senegal: Der Nationalbaum des Landes ist der Baobab - auch als Affenbrotbaum bekannt.
Für Anreise aus Österreich nach Dakar gibt es einige Möglichkeiten: So fliegen beispielsweise Air France und Air Senegal von Paris, Brussels Airlines von Brüssel, Ethiopian Airlines von Addis Abeba, Iberia von Madrid, TAP Air Portugal von Lissabon, Turkish Airlines von Istanbul oder Vueling von Barcelona zum neuen Airport "Blaise Diagne". Damit ist die Anreise von Wien aus über diese Umsteigehubs möglich.
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