Der Inselstaat Grenada stellt ein nicht ganz so bekanntes aber auf jeden Fall lohnendes Ziel in der Karibik dar: Die spektakuläre Landschaft, viel Natur und tolle Strände sind eine vielversprechende Mischung für einen erholsamen und abwechslungsreichen Urlaub. Nun gibt es eine weitere, sehr luxuriöse Möglichkeiten, einige Tage im Süden Grenadas zu verbringen: Das neu erbaute Six Senses La Sagesse hat vor kurzem im Süden der Insel seine Pforten geöffnet.

Das erste Refugium der Edelmarke aus dem IHG-Konzernbietet insgesamt 56 Pool-Suiten und 15 Villen mit einem, zwei oder vier Schlafzimmern an - alle mit Außenterrasse und privatem Plunge Pool. In Sachen Kulinarik gibt es drei Restaurants, zwei Bars und eine Bäckerei - die Speisekarten sind von der karibischen und südamerikanischen Küche inspiriert. Dabei baut das Resort-Team auch selbst in der eigenen Bio-Farm an, vieles stammt auch on lokalen Lieferanten aus der Region.

Das "Experience Center" im Resort bietet Erlebnisse, bei denen man einiges über das Erbe der Gewürzinsel Grenada kennenlernen kann, auch lässt sich vieles über die Insel-Kultur und Lebensweise erfahren. Dazu gehören Aktivitäten wie Farm-to-Table-Kochen, High Tea im karibischen Stil, Tauchgänge in Wasserfällen, Wanderungen durch den Regenwald und Ausflüge zu den eindrucksvollen Küsten. Und es wäre nicht Six Senses, gäbe es im neuen Resort nicht auch ein gut ausgestattetes und ausgezeichnetes Spa.

Bei der Errichtung des Six Senses La Sagesse wurde einen großer Fokus auf den Erhalt der lokalen Ökologie gelegt. So wurde das Resort um eine natürliche Lagune herum angelegt, die das Zuhause einer großen Artenvielfalt ist - darunter Vögel, Fische und viele andere Tiere. Um dieses Ökosystem zu erhalten, wurde während der Bauphase auch der Meeresgrund in der Lagune vertieft, damit kleine Meerestiere in das sichere Wasser gelangen können. Jetzt schwankt die Lagune mit den Gezeiten und bietet so einen Zufluchtsort für diese Lebewesen.

Außerdem wurden viele Pflanzen gesetzt und Samen verstreut, wodurch einerseits Zugvögel und die einheimische Fauna angelockt und andererseits das Wachstum einheimischer Gräser, Sträucher und Bäume gefördert werden soll. Lokale Bäume wie die Weiße Zeder, die Felsenfeige, die Schleierkrautpflanze und der Wegerich sind im gesamten Hotel zu finden.

Geleitet wird das neue Resort vom Deutschen Thomas Fehlbier: "Grenada ist in sechs Gemeinden unterteilt, und La Sagesse, in der südöstlichen Gemeinde St. David gelegen, hat sich in den letzten Jahren ganz bemerkenswert entwickelt. Wir freuen uns sehr mit unserer Eröffnung die ersten Gäste zu empfangen, die diesen einzigartigen Ort entdecken wollen", so der General Manager des Six Senses La Sagesse.

Nach Grenada kann man von Europa mit Condor ab Frankfurt sowie mit British Airways oder Virgin Atlantic ab London gelangen. Aus den USA und Kanada erreicht man den Maurice Bishop International Airport aus New York, Boston, Miami und Toronto. Zum Six Senses La Sagesse kommt man vom Flughafen aus in etwas mehr als einer halben Stunde Autofahrt.