Was im Jahr 2005 mit dem ersten Loisium im Kamptal begann und 2012 seine Fortsetzung in der Südsteiermark bzw. 2023 in der Champagne fand, soll nach der Mehrheitsübernahme durch einen Investor deutlich an Fahrt aufnehmen. So möchte man die Idee eines "Wine Retreats" künftig beispielsweise auch nach Italien exportieren.
Wenn alles nach Plan läuft, werden bis zum ersten Quartal 2026 in Frankreich und "Bella Italia" gleich vier neue Häuser der Marke aufsperren. Möglich macht dies eine Investition von mehr als 100 Millionen Euro durch Limestone Capital, einem Private-Equity-Unternehmen mit Sitz in der Schweiz, zu dessen Portfolio beispielsweise die Aethos Hotels gehören. Bisheriger Mehrheitseigentümer der Loisium-Hotels war die österreichische Soravia-Gruppe.
"Das Loisium-Konzept ist einzigartig, außergewöhnlich und hat großes Wachstumspotenzial. Wir freuen uns, unser Know-how einzubringen und die Marke bei der Expansion in neue Märkte zu unterstützen, während wir ihre einzigartige DNA bewahren", erklärte dazu Benjamin Habbel, Managing Partner bei Limestone Capital.
Die Loisium-Hotels richten sich speziell an ein design- und weinaffines Publikum. Neben dem Rebensaft wird auch den Themen Wellness und Kulinarik hoher Stellenwert eingeräumt. "Unsere Vision ist es, die führende Adresse im europäischen Weintourismus zu werden, mit einem klaren Fokus auf internationale Expansion und die Schaffung einer globalen Marke", erklärte Laurent Branover, CEO der Loisium Wine & Spa Hotels
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